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Third Party Cookies

Die Ankündigung von Google Chrome, Third Party Cookies abzuschaffen, sorgt für Unruhe in der Werbebranche. Große Werbetreibende befürchten, dass ihnen einträgliches Geschäft verloren geht. Was bedeutet das für die Agenturbranche? Wir haben darüber mit unserem Netzwerkpartner Robert Kolloch von der Digital-Agentur netgrade gesprochen.

Was sind Third Party Cookies?

Cookies sind Informationen, die am Browser des Nutzers hinterlegt werden.
Die „Party“ beschreibt die Partei, die diesen Cookie dort hinterlegt.

Beispiel: Sie lesen einen interessanten Artikel auf netgrade.de.

  • First Party ist der Websitebetreiber – netgrade.de. Wir hinterlegen First Party Cookies für die Funktionalität der Website.
  • Second Party sind Sie als Leser.
  • Third Party ist Google. Die Suchmaschine trackt, was Sie auf netgrade.de gelesen und geklickt haben.
  • netgrade nutzt somit die Infrastruktur von Google, um die eigene Website und die Leser besser zu verstehen. Diese dritte Partei kann auch Facebook/Instagram, LinkedIn oder Criteo sein.

Wie merken Sie als Leser Third Party Cookies? Wenn Sie z. B. den Bereich „SEA“ auf netgrade.de besucht haben, könnten Sie beim Besuch einer anderen werbefinanzierten Website wie z. B. chefkoch von netgrade Werbung zum Thema SEA ausgespielt bekommen.

Was bedeutet das Blocking der Third Party Cookies von Google für Werbetreibende und Agenturen?

Für eine Agentur bedeutet es: lernen, umsetzen, weiter optimieren. Auch für unsere Kunden und andere Werbetreibende. Cookies sind nur die Technologie, die verwendet wird, um den Nutzer der Website wiederzuerkennen. Es gibt noch andere Tracking-Varianten ohne Cookies, auf die zurückgegriffen werden kann. Alle oben genannten „Third Partys“ arbeiten schon an möglichst datenschutzfreundlichen Alternativen, damit Kampagnen weiter gemessen werden können.

Gutes Stichwort. Wie lässt sich der Erfolg von Online-Kampagnen ohne Third Party Cookies noch messen?

Google spricht aktuell ganz konkret von der „Privacy Sandbox“ für Ende 2022, Facebook bzw. Instagram möchte es über die Conversion API lösen. Das bedeutet, die Third Party Cookies können über eine andere Methode auf dem Server des Werbetreibenden (First Party) hinterlegt werden und sich dort als „First Party Cookies“ tarnen. Es gibt noch weitere Lösungen. Ähnlich wie bei den alternativen Antrieben wird sich zeigen, welche sich am Ende durchsetzt.

Solange aber nur eine Technologie zum Tracking und nicht der eigentliche Grund, nämlich die „Verfolgung“ der Kunden über mehrere Webseiten hinweg, verhindert wird, wird sich nichts Wesentliches ändern. Falls es tatsächlich so weit kommen sollte, würde das die Branche ganz schön aufmischen.

Was bedeutet das Blocking der Third Party Cookies von Google für Werbetreibende und Agenturen?

Für eine Agentur bedeutet es: lernen, umsetzen, weiter optimieren. Auch für unsere Kunden und andere Werbetreibende. Cookies sind nur die Technologie, die verwendet wird, um den Nutzer der Website wiederzuerkennen. Es gibt noch andere Tracking-Varianten ohne Cookies, auf die zurückgegriffen werden kann. Alle oben genannten „Third Partys“ arbeiten schon an möglichst datenschutzfreundlichen Alternativen, damit Kampagnen weiter gemessen werden können.

Robert Kolloch

CEO von netgrade